Wie jetzt? Was ist das denn für eine Aussage: „Mit Schuldschein alle Schulden bezahlen!“? Es ist eine Fiktion in der Fiktion, von der kaum ein Mensch eine Ahnung hat. Wer diesen Beitrag bis zu Ende liest, wird mit den Augen rollen, weil er es nicht verstanden hat, oder aber in Ohnmacht fallen, weil ihm ein Licht aufgegangen ist, oder aber schmunzeln, weil er die Geschichte schon kennt und auch ausprobiert hat.
Wie funktioniert so ein Schuldschein
Matze Zwiebelblick ist ein erfolgreicher Bauer in unserer Gemeinde und züchtet mit Vorliebe Zwiebeln, nebenbei hat er auch Kühe und weitere saisonale Leckereien auf dem Acker. Ich gehe nun zu ihm und hole mir 10 Liter Milch, weil ich davon Käse machen möchte. Als Gegenleistung erhält der Matze von mir das Versprechen, das er ein Viertel von meinem Käse bekommt. Er ist wie immer einverstanden mit dem Handel. Da er nun mit seiner Milch in Vorlage getreten ist, braucht er eine Art Sicherheit und die gebe ich ihm in Form eines Schuldscheines.
Diesen Schuldschein kann ich selbst ausstellen und mit meinem vollen Namen, mit Datum und Ortsangabe unterzeichnen, damit bürge ich nun für meine Schuld. Natürlich muss auch ein Betrag eingesetzt werden. Wir haben uns in der gesamten Gemeinde entschieden unser Geld ZTT – „Zeit-Talente-Taler“ zu nennen. Denn wir bezahlen letztendlich immer mit unserer Lebenszeit und dem was wir an Talente entwickelt haben in diesem irdischen Moment. Dabei ist ein Taler eine Minute Deiner Lebenszeit, in der Du mit Deinen Talenten punkten kannst. An dieser Währung ändert sich auch nichts, es gibt weder Zinsen und auch keine Steuern (vorerst = andere Baustelle*).
So einfach ist ein Handel
Nun hat der Matze Zwiebelblick einen ZTT-Schuldschein in Höhe von 10 Talern/Minuten bekommen, er meint, dies sei ein angemessener Preis und ich bin den Vertrag mit ihm eingegangen. Als ich mit dem Käse fertig war, schnitt ich ein Viertel ab und brachte es dem Matze, dafür bekam ich dann meinen Schuldschein zurück. Der Handel war perfekt.
So kompliziert kann ein Handel werden
Tja aber so reibungslos gehen die Geschäfte nicht immer. Neulich habe ich die komplette Kanne Milch auf dem Heimweg verschüttet, ich war einfach unaufmerksam. Jetzt brauchte ich weitere 10 Liter Milch und musste wieder zu Matze. Er will aber nun nicht ein weiteres Stück Käse, denn ich schulde ihm ja nun 2 Stück, statt nur eins. (Mein Anteil verringert sich durch den Verlust um einhalb – jeder haftet für seine Dusseligkeit). Er nimmt dennoch den zweiten ZTT-Schuldschein an und hat nun 20 ZTT Forderungen an mich. Aber das ist kein Problem, denn Matze geht damit zu Marina unserer Friseuse im Ort, die hat dem Matze seinem jüngsten Kind die Haare geschnitten und Matze bezahlte mit 10 ZTT. Marina war selbstverständlich mit dem Handel einverstanden, denn Sie vertraut dem Matze und natürlich mir, denn sie kennt mich und ich habe eine Unterschrift geleistet, was einem ehrenvollen Eid entspricht.
Marina braucht nun unbedingt Kartoffeln und geht mit den 10 ZTT von mir zum Hoffmann Karl, der hat sich auf Kartoffeln spezialisiert. Sie werden im Handeln einig und Marina sagt: „ich gebe dir 20 ZTT, … einmal diesen hier von der Annett und einen von mir, dafür kannst du dir ja die Haare bei mir schneiden lassen.“ Karl nickt und sagt: „Super, dann kann ich bei Annett mir ein Stück Käse zusätzlich holen, der schmeckt mir sehr gut.“
Gesagt getan, der Karl kam am Mittag bei mir vorbei und holte sich ein Viertel Käse, denn das ist der Wert des 10 ZTT Schuldscheines. Den anderen Schuldschein behält er, bis er sich von Marina die Haare schneiden lässt.
So, das war nun eine kindgerechte Erläuterung, wie das (Geld)-Schuld-System funktioniert, denn der Euro ist nichts anderes als ein Zahlungsversprechen, also Schuldschein. Ich verspreche dir, diese Schuld zu begleichen – wie ich das am Ende mache, obliegt jedem einzelnen Selbst, er kann ihn direkt beim Schuldner einlösen oder aber bei einem Dritten.
Der Kreislauf unserer Talente
Wusstet Ihr, dass das Wort „Talente“ in der Tat eine antike Währung war? Das Wort kommt aus dem griechischen und bedeutet „Waage“, „Gewicht“.
„Das Gewicht unseres Könnens bestimmt das Maß in der Waage.“
Das Einlösen Deiner Schuld
Nun steht auf dem Schuldschein ja nicht drauf, wofür dieser gilt, außer für ZEIT und TALENT. So ist es im Grunde unmöglich und wäre auch Betrug, wenn ich mehrere Schuldscheine ausstelle, als ich an Zeit und Talent entgegenbringen kann. Denn im Umkehrschluss, kann jeder, der einen von Dir unterzeichneten Schuldschein im Besitz hat, jederzeit von Dir verlangen, diese Schuld bei ihm abzutragen, indem Du für ihn deine Zeit opferst – denn er ist mit seiner Zeit ja in Vorlage getreten.
Also musst Du für den Gläubiger arbeiten, um die Schuld zu tilgen. Dabei sollte man natürlich die Talente des Schuldners NICHT außer Acht lassen, denn Sklavenarbeit ist verboten und bringt auch nichts. Ich kann einen Buchhalter nicht zum Fliesenlegen gebrauchen.
Der Schuldschein liegt in der Eigenverantwortung
Es liegt somit in der Verantwortung eines jeden Einzelnen, wie viel Zeit er für eine Sache im Tausch einsetzen möchte. Ist ein Mensch besonders fleißig, so kann er mehr Schuldscheine ausstellen, als jener, der in den Tag hinein lebt und die Sonne genießt. Es ist eine Ehrensache, dem anderen Menschen gegenüber ehrenhaft (Haftung seiner selbst) zu handeln, denn man will selbst ja auch nicht betrogen werden.
Denke immer daran: „Was Du nicht willst, dass man Dir tu´, das füg´ auch keinem anderen zu!“
Das zweite Gesetz lautet: „Einer für alle, alle für einen!“ (*)
Wir sollten achtsamer miteinander umgehen und mehr Respekt voreinander zeigen!
Leider sind im jetzigen Matrix-System genau diese faulen Eier vorhanden. Es wird Geld gedruckt, ohne das ein Wert dahinter steht. Der Wert wird dann wiederum durch Zwangsabgaben /-arbeit von den fleißigen Menschen geraubt.
Die Lösung vom Schuldschein über das Kollateral
Vorab: Hast Du verstanden, wie das Schuldsystem funktioniert und dass es im Grunde gar nicht so übel ist? Man kann aber eben nur so viele Schulden machen über Schuldschein, wie man an Arbeitskraft und Ideen in der Lage ist zu erbringen, ohne jedoch andere Menschen dabei auszubeuten.
Gut, dann gehen wir zum nächsten Schritt und der wird Dich umhauen, wenn Du klug genug bist, es zu erkennen.
Zuerst müsst Ihr wissen, was das Kollateral ist, das findet Ihr nur heraus, wenn Ihr Euch schlau macht über die Situation zwischen Mensch vs. Person, und endlich erkennt, dass wir hier auf Erden und in Germoney nur verarscht werden. Wer weiß, was das Kollateral ist, der wird diese Lösungs-Fiktion bestimmt verstehen:
Also macht Euch mal Gedanken zu folgenden Fragen:
Was wäre, wenn weltweit alle Menschen über das Kollateral wüssten und dass Sie in Wirklichkeit unendlich reich sind? Unlimited Bond nennt man das auch. Das hat was mit Deiner Geburtsurkunde zu tun. Aber dazu musst Du erst mal dieses Thema begreifen – Was ist eine geborene Urkunde?
Würdest Du dann noch Deinen Job machen, den Du jetzt ausübst?
Würdest Du weiterhin bei Opel am Band stehen wollen? Würdest Du wirklich weiterhin Arzt sein wollen? Würdest Du wirklich weiterhin im Büro sitzen und blöde Akten wälzen wollen? Würdest Du weiterhin gerne im Pflegedienst sein wollen? Bist Du wirklich gerne Kindergärtnerin? Macht Dir Dein Job Spaß, stehst Du gerne auf, um zur Arbeit zu gehen? Oder würdest Du lieber deinem Hobby, Deiner Begabung, Deinem Talent nachgehen wollen, vielleicht als Krankenschwester, Köchin, Heilpraktikerin, Schlosser, Schreiner oder vielleicht möchtest Du endlich den Beruf erlernen, der dir bislang verwehrt blieb, weil zu viele Steine im Weg lagen – die sind ja nun weg, mit Geld kann man sich alles kaufen … (Vorsicht denke dabei aber daran, dass nun alle Menschen auf der Welt reich sind)
Was denkst Du, was nun geschieht, wenn alle Menschen gleichgestellt sind im Bezug auf Geld?
Der Herr Kick wird sicherlich keine Klamotten mehr zu Sklavenlohn in Indien fertigen lassen können – denn auch ein Inder wird denken – nö, warum sollte ich für sowenig Geld meine Lebenszeit verschwenden.
Der Soldat wird seine Waffen niederlegen, denn mit so viel Geld kann er ein Land kaufen und muss es nicht beKrieg-en.
Der Verwalter kann sein Amt niederlegen, denn jeder wird seine X-Millionen mit Onlinebanking selbst verwalten.
Die Eltern hätten mehr Zeit sich selbst um den Nachwuchs zu kümmern, es bräuchte keine Kinderabstellgärten mehr geben.
Wir könnten ein tolles Schulsystem entwickeln, ein Mentor sorgt dafür den Freigeist der Kinder zu öffnen, statt ihnen bedrohlich etwas zu lehren, was nur den Eliten nützt.
Wir könnten im Kollektiv unsere Umgebung so gestalten, dass sie mit der Natur verschmälzt ohne den Neid zu schüren, der hat mehr als ich – wir leben alle berechtigt auf diesem Planeten – keine Seele ist zu viel an Bord, also vereinen wir uns – und zwar dort wo wir leben.
Die Wissenschaft würde Quantensprünge machen,
denn wir sind im Grund alle Wissenschaftler, jeder Einzelne von uns. Denn wir sind stets bestrebt, uns Wissen zu verschaffen (Bis auf blinde Befehlsempfänger). Dies wird leider von der Elite gehemmt durch die Schulen und Stillsitzen und Du-MUSST-Lehre. Neee wir müssen nicht, wir dürfen und wollen, und zwar dass, was uns Freude bereitet und nicht das, was irgendjemand uns aufdrängt.
Habt Ihr Euch schon mal gefragt, wem genau was nützt?
Wem nützt der Zoll – also mir nicht. Wem nützen diese ganzen Handelsabkommen mit den Ländern und was soll das? Warum werden Barrieren gebildet, um einen Handel mit anderen Menschen aus anderen Ländern zu gestalten? Warum kann ich nicht einfach selbst mit den anderen Menschen meinen Handel treiben? Also wenn wir alle gleich reich sind, dürfte das ja kein Problem mehr sein.
Merke: „Du bezahlst mit Deinen Talenten die Talente der anderen!“ – das ist ein fairer Tauschhandel.
Wer dumm aus der Wäsche schauen wird
… sind die ~8 Mio. Verwaltungspersonen, denn die haben nun nichts mehr zu tun (ABER – die sind ja nun auch stinkend reich). Es gibt ja nun keine armen Harz4-empfänger mehr und ALO braucht es auch nicht mehr. Tja, Rechtsanwälte, Notare, Versicherungen und anderen Kartelle können dicht machen, wenn ein Schaden entstanden ist, dann bezahle ich den einfach – wozu ne Versicherung. Wozu denn auch noch Politiker? Wenn ich in der Welt mit anderen Millionären handeln will, dann mache ich das persönlich. Wir brauchen dann auch keine Waffen mehr, um andere zu beKrieg-en unsere Waffe ist unser Talent und das tun nicht weh.
Die Tafeln können aufgelöst werden. Aldi und Lidl müssten Ihre Produkte selbst essen, denn den Schrott kauft dann eh keiner mehr – wir können uns ja nun das Feinste vom Bioladen Matze Zwiebelblick und von Hoffmanns seinem Karl leisten. Wir könnten uns die teuersten Klamotten leisten – allerdings müssten dann die Designer die Kleider auch selbst nähen. Und genau darum geht es – erkenne Deinen Wert, Deine Talente, erkenne Dich selbst und dann erkennst Du auch den Sinn Deines Lebens.
Krieg und Gewalt wird es auch nicht mehr geben, denn jeder hat die Macht des Geldes – warum soll ich neidisch sein, auf was, was ich selbst habe – ich kann mir doch alles leisten.
- Nun finde die Ursache und Wirkung aus dieser Geschichte.
- Was passiert wirklich, wenn wir alle gleichgestellt sind?
Das heißt, Niemand kann einen Anderen mehr zwingen etwas zu tun, was er nicht will, denn Geld hat nun jeder im Überfluss und hat seinen Wert verloren – nun zählen nämlich nur noch Deine Talente. Nun lebe sie auch!
Mach die Augen auf!
Lasst mich in den Kommentaren wissen, welche Ideen und Einfälle Euch berühren und wie Ihr die Welt seht.
3 Comments
Hallöchen! Arthur mein Name, seit mindestens 15 Jahren Verschwörungstheoretiker, nur im Bereich Mensch/Person bin ich noch Anfänger. Ich hab zwar durchschaut wie es funktioniert, aber mit der Umsetzung haperts noch. Die Videos von Wert Akzeptanz kenne ich fast alle. Über einen Gedankenaustausch mit dir würde ich mich freuen.
Ich schliesse mich Arthur an. Würde mich ebenso über einen Gedankenaustausch sehr freuen. Besten Dank.
Moin, moin,
nach dem ich Deine Ausführungen las, dachte ich erst, Mann-oh-Mann, jetzt dreht´s durch.
Auch hab ich den einen oder anderen Aufschrei bislang vermißt.
Wo sind all jene, die es im direkten Gespräch „besser wissen“ ?
Kurz – nach dem 2. Durchlesen ist es so klar, wie Kloßbrühe (ja, hinkendes Beispiel).
Doch halt mal kurz inne ! Als Leser auch der leichten Lektüre,
erinner ich mich, ähnliches vor vielen Jahren gelesen zu haben.
Tja – nun, nicht irgendwo. Sondern in einem Buch von Ephraim Kishon. (Titel leider heute unbekannt).
Du hättest glatt abschreiben können. Da ging es um genau das Thema. Zwar in Israel,
Dennoch. Es fing m.W. mit einem Zahnarztbesuch an, ging über Bäcker und Fleischer … und hörte irgendwie damit auf,
daß statt dem Bezahlen des Zahnarztes, der Bürgermeister mit beim Ephraim noch „in der Kreide stand“ (=Schuldschein).
So meine Erinnerung. Mögliche Verwechslungen bitte zu verzeihen, da ich die Bücher heute nimmer hab.
Und damit macht es „klick“ – das System ist wohl sehr, sehr alt.
Nur heute bewußt (jüdisch?) verschwurbelt – damit Du und ich nie hinter die Genialität blicken… die in der Einfachheit des Systems liegt !
Da sag ich mal von hier: allen VIEL Erfolg und tiefe Erkenntnisse ! (oder auch anders herum).
Freiherr zu Dichterholz