Ja wir leben doch bereits in einer Demokratie – oder doch nicht. Können wir denn tatsächlich frei wählen oder wählen wir nur ein Gesicht auf einem Plakat, von dem wir vermuten, dass es meinen Willen vertritt? Genau das ist die Frage, die wir uns alle stellen sollten. Leben wir in einer wahren Demokratie oder doch nur in einer Parteien-Demokratie, die nach ihrer Wahl einfach das machen, was ihnen gefällt und nicht, dass was mir in meiner Lebenssituation weiterhilft? Fakt ist, dass wir Deutschen in keiner solchen Demokratie leben, denn die funktioniert ganz anders. Dazu hier neben der Erläuterung ein Beispiel, wie das richtig funktionieren könnte. Wieder eine Fiktionstheorie in der Fiktion.
Merke: Nur ein Staat, der in sich selbst verschuldet ist, ist ein gesunder Staat!
Was ist Demokratie
So dann nehmen wir erst mal den wichtigen Teil aus dem Internet, was sagen denn die Mainstreamer dazu?
Aha, also wenn ich frei wähle, kann ich auch Macht ausüben – gemäß 1a. und da steht schon mal nix von Parteien (die für gewöhnlich spalten)
Dann haben wir unter 1b. die parlamentarische Demokratie – indem die vom Volk gewählten Vertreter (also die Partei-Mitglieder) die Herrschaft ausüben. Du wählst also jemanden der über Dein Leben bestimmt und hast selbst Deine Stimme in eine Urne geworfen.
Mit toten Stimmen kommt man nicht weit, denn Deine Stimme hat ja nun der Volksvertreter. Vielleicht solltest Du doch lieber Deine Stimme behalten das nächste mal.
Wie funktioniert eine direkte vom Volk ausgehende Demokratie?
Der Matze ist unser Bürgermeister, er ist weder in einer Partei, noch wurde er so gewählt. Er hat sich in einer Gemeindeversammlung zur Verfügung gestellt und darauf geschworen, dass er zum Nutzen des Volkes, also der Gemeinde, handeln wird. Er ist unparteiisch und für jeden Einzelnen in unserer Gemeinde verantwortlich. Er steht für jedes seiner Schäfchen ein und kümmert sich auch um deren Belange. Sein Privileg ist, dass er dafür von uns einen Obolus erhält in Form von Entschädigung (Geld). Wir haben uns also in der Gemeinde getroffen und ihn mehrheitlich gewählt – mit direkter Stimme, also „Handheben“. Dies wurde protokollarisch (durch den frei gewählten Schriftführer) festgelegt, mit jedem, der an diesem Tag dabei war und seine eigene Unterschrift leistete. Wer nicht da war, der muss eben mit dem leben, was die anderen Anwohner der Gemeinde entschieden haben. Das heißt jedoch nicht, dass er damit einverstanden sein muss – derjenige, der nicht mitmachen will, soll machen, wie er denkt, dabei aber bedenken, dass er aus dem Raster fallen könnte.
Nun die Geschichte – wieder einmal kindgerecht dargestellt, damit es auch der Jüngste unter der Menschheit versteht.
Nun ergab sich Folgendes …
… der Matze hat zur Versammlung gerufen und alle Gemeindemitglieder zu sich geordert. Zur Tagesordnung steht ein Brief, den er von einem Dr. Stefan Wolf bekommen hat. Er eröffnet die Sitzung und bringt Folgendes vor:
Am xx.xx.xxxx hat Dr. Stefan Wolf ein Angebot geschickt, er möchte gerne, dass wir alle im Kollektiv 16,70 Euro im Monat bezahlen, damit er reich wird … – hust – nee, damit wir werbefrei fernsehen können. Es handelt sich – wer es noch nicht erkannt hat – um ein Schreiben vom Beitragsservice, ehemals GEZ. Nun hat sich der schlaue Matze den Rundfunkstaatsvertrag genau betrachtet und auch den Rechtsbehelf im Angebot und ist der Meinung, dass er sein Volk erst mal befragen muss, denn diesen Rundfunkstaatsvertrag hat niemand der Bevölkerung unterzeichnet, sondern nur der … ehm Typ… ja, also wer denn nun, der Landrat, der Bundesland-Vorsitzende… egal, irgendjemand hat den wohl unterschrieben und ist nun der Meinung dieser Vertrag gilt für alle, die in einem Bundesland wohnen.
Matze ist sehr schlau, denn er weiß, dass man nur Verträge mit einem anderen Menschen (seiner Person) eingehen kann, wenn auch das Gegenüber mit den AGB einverstanden ist. Das ist bei diesem Rundfunkstaatsvertrag jedoch nicht der Fall. Er stellte sich selbst die Frage, wie es möglich sein kann, dass ein Dritter X-beliebiger Mensch einen Vertrag unterzeichnen kann, der dann für ALLE Menschen in Deutschland gelten soll. Das ist per Gesetz eigentlich nicht möglich, das steht sogar im § 311 Abs 1 BGB.
Also fragt er sein Volk um Rat
Wie ist es möglich, dass dennoch diese Beiträge bezahlt werden müssen? Hat das was mit meiner Stimmabgabe zutun bei der Wahl? War das überhaupt Thema einer Wahl oder haben die Politiker das einfach entschieden? Warum macht man kein Referendum wie in England und lässt das Volk entscheiden? Fakt ist, da hat ein Kameragesicht – also einer, der sich gerne mit anderen fotografieren lässt und sich Politiker nennt, – einfach einen Vertrag unterzeichnet und ist nun der Meinung, dass dieser für alle gilt.
Wie kommen die da drauf? Dazu musst Du Folgendes wissen – bist du ein Mensch oder eine Person. Ja Leute, es dreht sich immer um dasselbe Thema. Wer mir das Gesetz bringen kann, wo drinnen steht, dass der Mensch Steuern zahlen muss oder gar Gesetze (außer dem Naturgesetz) einhalten, muss, der bekommt eine hohe Auszeichnung von mir. Bitte achtet bei der Recherche auf den Wortlaut, der ist nämlich wichtig. Leider denken doch zu viele Menschen, dass sie eine Person SIND. NE, du hast eine Person, du bist aber keine – das ist ein riesen Unterschied.
Warum soll die Forderung vom Beitragsservice / GEZ nun wirksam sein für alle
Ganz einfach! Die Rechnungen, welche in Euren Briefkästen landen, sind nichts weiter als ANBEBOTE. Wenn Ihr natürlich hingeht und gleich einen Dauerauftrag anlegt, um das zu bezahlen, dann habt Ihr ohne es zu wissen, den Vertrag konkludent angenommen. Also zahlt mal schön weiter.
Nun seit Ihr ent-täuscht, denn man hat Euch ge-täuscht!
Jepp, man hat Euch auf gut Deutsch gesagt: „Voll verarscht!“ Auch wenn im Mainstream erklärt wird, dass diese Willkür rechtmäßig sei, muss man im Detail die Wahrheit aufdecken, denn es ist nicht so. Jetzt sind wir wieder beim Wissen über Mensch vs. Person. Nur wer diesen Unterschied kennt und weiß was sein Kollateral ist und das seine geborne Urkunde gar nicht ihm selbst gehört, wird es verstehen. Gut das ist jetzt nicht so wichtig, denn es geht ja in diesem Beitrag um Demokratie.
Unser Bürgermeister ist der Beste
Wie ich schon sagte, ist der Matze ein Fuchs. Er hat vorgeschlagen, dass wir eine Volksabstimmung machen. Jeder in der Gemeinde kann nun erklären, wenn er möchte, warum er GEZ bezahlen will und andere, warum sie diese nicht bezahlen wollen. Naja, vielleicht ist, ja was Gutes daran, vielleicht ist, es ja eine Bereicherung für uns, wenn wir diese 17,60 Euro im Monat bezahlen.
Doch die Mehrheit hat sich durch Handzeichen entschieden, diesen Beitrag nicht zahlen zu wollen. Die meisten Argumente lagen darin, dass wir nicht wirklich mitentscheiden können, was gesendet wird. Wenn beispielsweise auch die „freien Medien“ im Fernsehen zu Wort kommen könnten, sodass sich jeder wirklich eine EIGENE Meinung bilden kann, wäre das lobenswert. So aber bekommen wir immer nur von ein und derselben Stelle etwas Nach-gerichtet. Wo ist die Vielfalt, außer in der doch vorhandenen Werbung. Diese müsste im Grunde komplett abgeschafft werden, wenn ich schon für die Anstalten bezahlen soll. Also gut – kürzen wir das ab, die Versammlung war aufschlussreich und die Menschen haben sich dagegen entschieden.
Die Abstimmungsurkunde vom Volk
Matze hat nun die Urkunde genommen, auf der wir alle unterschrieben haben, mit Adressangabe. Er beglaubigt dieses Schreiben, klebt zur Werteanerkennung eine Briefmarke auf das Dokument, macht eine Kopie vom Original und lässt diese von unserem Schriftführer beglaubigen, damit der Dr. Stefan Wolf erkennt, dass die Kopie mit dem Original übereinstimmt.
Was geschieht als Nächstes mit der GEZ
Naja, der Dr. Stefan Wolf würde nun blöd aus der Wäsche gucken, denn gegen ein solches Dokument kann er nichts ausrichten. Er kann zwar nun versuchen durch Amtshilfe der Gemeinde eine Zwangsvollstreckung jedes einzelnen Bürgers zu erlangen, doch da hat er die Rechnung nicht mit unserem tollen Bürgermeister Matze gemacht. Denn der lässt das einfach nicht zu. Er schickt das Amtshilfegesuch zurück – mit der Begründung, dass das Volk sich dagegen entschieden hat.
Das war´s! Mehr braucht es nicht, um demokratisch zu sein! Hier sind wir bei dem Spruch „einer für alle und alle für einen!“ angelangt.
In Wirklichkeit geschieht jedoch Folgendes
Keiner – weder ein Bürgermeister noch einer der Bewohner von Gemeinden haben den Arsch in der Hose genau das so durchzuziehen. Das scheint wohl zu mühselig. Anders ist im Gegensatz zu meinem fiktiven Bürgermeister Matze, der aktive Bürgermeister gar nicht aufgeklärt. Er hält lieber sein Gesicht in die Kamera und freut sich, wenn ein neues Unternehmen die Umwelt verschandelt mit seinen hässlichen, unattraktiven Gebäuden. Er meint er würde Arbeitsplätze schaffen – mag ja sein, aber will wirklich jemand seine Lebenszeit für andere in einer Fabrik verbringen?
Die Gemeinderäte halten sogenannte „geheime“ Sitzungen hab und entscheiden über unsere Köpfe hinweg, wie hoch die Steuern sein sollen, wie hoch die Diäten sein sollen und wer von den Mitgliedern was an Vorteile erhalten könnte. Es wird geklüngelt, statt das Volk zu befragen. Ehm, wobei sich mir dabei immer die Frage stellt, wovon leben die eigentlich? Von erpressten Steuern? Wenn wir heute alle im kollektiv sagen würden, „Da mach ich nicht mehr mit!“ – müssten die Politiker sich ganz schön einschränken, so ohne Geld und Nahrung. Also wer ist denn in Wahrheit der Herrscher? Wir Menschen, das arbeitende Volk hat die Macht – wir müssen sie nur nutzen. Das geht jedoch nicht, indem ich meine Stimme in einer Urne versenke, sondern nur wenn ich´s Maul aufmache und meine Belange an die Öffentlichkeit trage, wenn es die Öffentlichkeit betrifft – also das Kollektiv betrifft = WIR / UNS!
Tja – leider sind wir aber immer noch ein besetztes Gebiet und die Verwaltung ist weisungsgebunden den Alliierten gegenüber. Also müssen wir erst einmal zusehen, dass wir die Besatzer loswerden. – vielleicht mittels echtem Friedensvertrag?
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