Lange habe ich darauf gewartet, bis das Buch „Cool im Kreuzfeuer“ von Susanne Grieger-Langer endlich im Briefkasten war. Aber das Warten hat sich gelohnt! Allein die Videos von Suzanne haben mich im Vorfeld inspiriert, mehr über das Thema Profiling wissen zu wollen. Mit diesem Beitrag möchte ich jeden, aber auch wirklich jeden dazu auffordern sich das Buch zu kaufen, denn dieses Wissen ist unentbehrlich in unserer heutigen, schnelllebigen (Internet) Zeit.
Was ist zu erwarten …
… wenn Du dieses Buch kaufst. Kurz geantwortet: „Dir werden die Augen geöffnet!“ Profiler Suzanne beschreibt anhand von einem Fallbeispiel, wie das Internet funktioniert und wie Menschen beeinflusst werden. Das reicht bis hin zu Cyber-Mobbing, Diffamierung / Inquisition der eignen Persönlichkeit. Dazu musst Du nicht mal was Falsches getan haben, es reicht den Aggressoren, dass Du im Weg stehst mit Deinem Wissen, Deiner Meinung und Deinem Handeln.
Im ersten Kapitel des Buches beschreibt Suzanne ihren eigenen Werdegang und die Aufgabe, für die sie sich berufen fühlt. Das macht Sie aus vollem Herzen und voller Überzeugung heraus, und zwar so direkt und gradlinig, wie ich mir ehrliche, ehrbare Menschen vorstelle. Sie bezeichnet sich selbst als ein „Pre-Crime-Profiler!“, der Aggressoren erkennt, und beschreibt viele Wege, wie man sich dem entgegenstellen kann. Zuvor muss jedoch genau ermittelt werden.
Was ist ein Profiler überhaupt
Anfangs musst Du jedoch erst einmal wissen, was ein Profiler eigentlich ist und wie sich seine Aufgabe strukturiert. Ein Leitfaden, der Dir helfen soll, selbst zu prüfen, wie es um Dein Sein bestimmt ist, bietet dieses Buch. Die Geschichte in „Kreuzfeuer“, also das Fallbeispiel, indem sie selbst betroffene ist, hat mit jeder Seite, die ich las, folgenden Gedanken in mir hervorgelockt: „Das kenne ich, das ist mir auch schon passiert!“ Nur mit dem Unterschied, dass ich als „No-Name“ die Menschen, welche mir nicht guttun einfach blockiere und ignoriere. Wenn es jedoch zu verbalen Handgreiflichkeiten kommt, die Deine Existenz gefährden, musst Du einschreiten und genau das wird in diesem Buch beschrieben.
Der Buchaufbau
Jedes einzelne Kapitel hat mich inspiriert, auch wenn ich manches mehrmals lesen musste, um es zu be-greifen. In einigen Kapiteln werden die Grundlagen zum Beruf Profiler geschildert und mit Zeichnungen untermalt, die dabei helfen eine Struktur zu finden in Deiner Ermittlung. Dabei werden unverschont die Täter genannt und ins wahre Licht gerückt. Zynismus sei erlaubt bei so vielen Gemeinheiten, die in „Kreuzfeuer“ geschildert werden. Ich liebe diesen Schreibstil von Profiler Suzanne, weil er mir unter die Haut geht und ich bei jedem Kapitel das Gefühl hatte der Wahrheit ein Stück näher zu kommen. „Yes, die Frau versteht mich und weiß, wie ich ticke!“ – dachte ich oft. Ich konnte mich also prima identifizieren, mit dem was geschrieben steht.
Aggressoren, Trottel und Trolle
Das ist etwa die Reihenfolge, wie sich eine Gruppe (oft kennen die sich nicht mal) gegen eine einzelne Person verschwört, einzig um diese in Misskredit zu bringen, um sich selbst auf den Thron zu setzen, dabei ist diesen Leuten jedes Mittel recht. Das fängt an mit der Unwahrheit und der Verlinkung von anderen Unwahrheiten, welche beispielsweise in Wikiblödia als Wahrheit dargestellt werden. Aber wenn Wikiblödia auf die Meinungen (nicht Fakten) von Mainstreammedien zurückgreift, heißt das nicht automatisch, dass diese Angaben echt, ehrlich und gut recherchiert sind. Das weiß ich aus eigener Erfahrung, denn auch ich habe mal zu diesem Verein gezählt und fleißig Beiträge getippt. Jedoch habe ich aus diesem Grund aufgehört damit, denn meine Beiträge wurden stets falsch zensiert. Selbst als ich aus einem Buch, welches über meine Gemeinde veröffentlich wurde, Passagen nannte, wurden diese gestrichen, weil diese nicht dem Standard entsprächen. Was soll ich denn sonst noch erwähnen, als das, was eine kleine Gemeinde mühselig zusammengetragen hatte? Nö, das passte den Wikiblödias nicht und so ist aus einem großen Beitrag ein winziger geworden und ich habe aufgegeben, mich mit denen auseinanderzusetzen. Völlig gaga war zudem die Löschung eines von mir veröffentlichten und selbst geschossenen Foto. Es würde ebenfalls nicht dem Wiki-Standard entsprechen, bis ich herausfand, dass eine professionelle Fotogemeinschaft sich das Privileg gab, nur ihre eigenen Fotos dort veröffentlichen zu dürfen. Ne …, bei soviel Ehrgeiz zu Lasten Dritter bin ich raus.
Wiki#pedia ist ein Teil einer Diffamierungsmaschinerie und steckt bis über beide Ohren im Mainstream-Schlamassel zum Leitwesen der Menschen, die Wiki nutzen, um sich zu bilden – also nicht bei allen, aber bei vielen Veröffentlichungen verblödet man eher, als das eine ausgewogene Bildung zustande kommt. Aber Hauptsache, Wiki steht immer auf der ersten Seite von Google – oh … kann es sein, dass die gemeinsame Sache machen?
Finde es selbst heraus und lies das Buch, es wird Dich fesseln.
KreuzFeuer ist für mich ab sofort ein Studienbegleiter! Wenn ich mal nicht mehr weiterweiß, habe ich Literatur, die mir hilft, deshalb …
Dieses Buch gehört in jeden Schulranzen
Jeder Heranwachsende sollte das Internet kennen, und wie es funktioniert, nur so können wir in der nächsten Generation gegen Trolle, Trottel und Aggressoren vorgehen, die uns das Leben schwer machen. Kreuzfeuer ist ein Lehrbuch und Leitfaden, wie man vorgehen kann, um Aggressoren, Trottel und Trolle zu entlarven – so wie im richtigen Leben, wenn es um kriminelle Machenschaften geht.
Vielen Dank an Profiler Suzanne Grieger-Langer, Du hast mein Leben ein großes Stück weit bereichert.
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